Sorgen um Michael Douglas

VALLDEMOSSA  / SPANIEN / NEW YORK (12.10.2010): Wie schlimm ist es wirklich um Michael Douglas bestellt? Der Hollywood-Schauspieler mit Teilzeit-Wohnsitz auf Mallorca wirkt in diesen Tagen stark von seiner Krebserkrankung und der Behandlung gezeichnet. Auf Fotos, die jetzt aufgetaucht sind, sieht man den 65-Jährigen mit eingefallenem Gesicht, tief gelegenen Augen und aschfahler Haut.

„Michael Douglas ist ein Schatten seiner selbst“, kommentierte etwa Bild die Fotos, die Douglas zeigen, wie er seine siebenjährige Tochter Carys in die Schule bringt. Ansonsten scheint der Oscar-Preisträger durch den Kehlkopfkrebs und die Chemo- und Bestrahlungstherapie geschwächt zu sein. Zumindest reiste seine Frau Catherina Zeta-Jones vor kurzem allein zur Eröffnung des Golfturniers Ryders-Cup nach Wales. Normalerweise ist das für den Golf-Fan Douglas fast schon ein Pflichttermin.

Immer wieder tauchen auch Spekulationen über den wahren Gesundheitszustand von Douglas auf. Möglicherweise, so manche Stimmen, sei der Schauspieler kranker als zunächst bekanntgegeben und die Heilungschancen nur gering. Douglas selbst hatte bei einem Auftritt in der Talkshow von David Letterman noch von Heilungschancen von 80 Prozent berichtet. In der Folge sah man ihn auf Premiere von Douglas‘ neuestem Film „Wallstreet – Geld schläft nicht“ in New York, wo er recht fit wirkte aber kein Wort in der Öffentlichkeit von sich gab.

Die aktuellen Fotos scheinen dem aber zu widersprechen. Trotzdem schmieden Douglas und Zeta-Jones laut Bild Zukunftspläne. Die Rede ist davon, die Kinder für ein Jahr aus der Schule zu nehmen und um die Welt zu reisen. Dieser Tage will der 65-Jährige laut Agenturberichten seine Chemo- und Bestrahlungstherapie beenden.

Und wer weiß, vielleicht stattet er dann auch Mallorca wieder mal einen Besuch. Immerhin ist Douglas nicht nur ein großer Fan der Insel, sondern besitzt hier seit Jahren eine Finca in der Nähe von Valldemossa, wo er regelmäßig mehrere Wochen des Jahres verbringt.