Spanischer Bußgeldkatalog: Strafen zum Teil verdreifacht
Ab sofort gilt in Spanien einer neuer Busgeldkatalog. Viele Strafen für ganz gewöhnliche Verkehrsvergehen wurden verdreifacht. Damit wollen vor allem die Kommunen ihre leeren Kassen auffüllen.
MADRID/SPANIEN (13.05.2010): Ab sofort gilt in Spanien einer neuer Bußgeldkatalog. Viele Strafen für ganz gewöhnliche Verkehrsvergehen wurden verdreifacht. Damit wollen vor allem die Kommunen ihre leeren Kassen auffüllen. Durch Kampagnen macht man darauf aufmerksam, nicht leichtsinnig im Verkehr zu ein. Die Geschwindigkeit und auch der Sicherheitsabstand müssen eingehalten werden. Darüber hinaus gibt es mehr Radarkontrollen und auch mehr Polizeikontrollen, die für die Sicherheit von Fahrern und Fußgängern eingesetzt werden. Auch die Gebühren für falsches Parken sind erhöht worden. Die Preise für Verkehrsverstöße sind ohnehin in Spanien schon wesentlich höher als in Deutschland. Telefonieren am Steuer ohne Freisprechanlage koste, genauso wie Fahren ohne Gurt, 150 Euro.
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