Megafusion der Banken wird immer wahrscheinlicher
Der Zusammenschluss der mallorquinischen Sparkasse Sa Nostra mit drei weiteren Banken wird immer wahrscheinlicher. Schon diese Wochen könnten die Weichen für das künftige Großkreditinstitut gestellt werden.
PALMA DE MALLORCA/SPANIEN (31.05.2010): Die geplante Elefantenhochzeit zwischen der mallorquinischen Sparkasse Sa Nostra und den Kreditinstituten Caixa Penedés, Caja Murcia und Caja Granada wird immer konkreter. Die Verhandlungen zwischen den Banken sind mehr oder weniger abgeschlossen, und nach Aussage von Sprechern ist der Zusammenschluss so gut wie in trockenen Tüchern.
Bereits diesen Mittwoch könnte der Verwaltungsrat der Sa Nostra das Fusionsdokument unterzeichnen, hieß es aus Kreisen des Kreditinstituts. Anscheinend gibt es nur noch einige wenige Punkte zu regeln, die in den nächsten Tagen Gegenstand von weiteren Verhandlungen sein werden.
Unterdessen hofft der Verband des mallorquinischen Kleingewerbes, Pinem, auf möglichst viele Vorteile für die Bankkunden. Der Verband erinnert auch an die aktuelle Fusionswelle im spanischen Bankensektor. Allerdings befürchtet man auch den Verlust von Arbeitsplätzen auf den Balearen. Einige balearische Gewerkschaftsvertreter äußerten sich bislang skeptisch über die Megafusion. Hingegen betont die Sprecherin der balearischen Regierung, Joana Barceló, den Nutzen für die Bürger der Inseln.
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