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Freitag, 11.06.2010

          

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Hohe Streikbeteiligung auf den Balearen

Zwischen 60 und 70 Prozent der Staatsdiener haben sich bislang an dem Streik im öffentlichen Dienst auf den Balearen beteiligt. Diese Angaben machen die Gewerkschaften.

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PALMA DE MALLORCA/SPANIEN (08.06.2010): Rund 60 Prozent der Angestellten des öffentlichen Dienstes haben sich bislang an dem Streik auf den Balearen beteiligt. Diese Zwischenbilanz zogen die Gewerkschaften gegen Dienstagmittag.

Nach Meinung der mitgliederstärksten Gewerkschaft Spaniens, der UGT, haben sich rund 33.000 der 55.000 Staatsbediensteten der balearischen Behörden an den Kundgebungen beteiligt. Dies seien 60 Prozent der Beschäftigten. Die CCOO, der größte spanische Gewerkschaftsbund, schätzt die Beteiligung sogar auf 70 Prozent. Damit laufe der Ausstand besser als man erhofft habe.

Begonnen hat der 24-stündige Streik um Mitternacht. Die größte Beteiligung gab es offenbar bei den Angestellten im Gesundheitswesen. Dort hätten sich laut UGT rund 70 Prozent der Arbeitskräfte beteiligt. Die Behörden berichteten dagegen von geringeren Streikbeteiligungen. Die Angaben schwanken hier zwischen 45 und 65 Prozent. Die öffentlichen Transportmittel verkehren offensichtlch weitgehend normal. Am Morgen haben sich in Palma lediglich drei Fahrer der Verkehrsgesellschaft EMT dem Ausstand angeschlossen.

Allerdings sind die Zahlen im Augenblick noch nicht repräsentativ, da die Streikbeteiligung je nach Ort und Behörde unterschiedlich ausfällt. So berichtet etwa der Generalsekretär der balearischen UGT, Miguel Herranz, dass es Rathäuser gebe, in denen 90 Prozent der Bediensteten im Ausstand seien, in anderen seien es wiederum kaum 10 Prozent.

Der Streik richtet sich gegen die Sparpläne der spanischen Regierung, die die Einkommen der Staatsdiener um fünf Prozent kürzen will. In den kommenden Wochen und Monaten muss wohl mit weiteren Streiks gerechnet werden. Dies sei nur der Anfang, sagen die Gewerkschaften.

Dienstag, 8. Juni 14:35 Uhr Alter: 3 Tage


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