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Montag, 19.07.2010

          

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Greenpeace: 41,4 Prozent der balearischen Küsten zugebaut

Greenpeace schlägt Alarm: In den letzten zehn Jahren wurden nirgendwo in Spanien mehr unberührte Küstenlandschaften vernichtet, wie auf Mallorca, Ibiza, Menorca und Formentera.

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Foto: Bianka Hagge - Fotolia

PALMA DE MALLORCA/SPANIEN (17.07.2010): Der neueste Greenpeace-Bericht zum Zustand der spanischen Küsten bringt es auf den Punkt. Die strandnahen Gebiete der Balearen wurden in den letzten zehn Jahren zugebaut, wie in keiner anderen Region Spaniens. 44,1 Prozent der Küstenlinie der Inseln sind bebaut. Jeden Tag kommen weitere 1,4 Hektar hinzu.  Laut der Umweltschutzorganisation ist das völlig unverhältnismäßig. Schließlich stünden fast die Hälfte der Wohnungen die meiste Zeit des Jahres leer. Welche Ausmaße der Bauboom auf den Balearen angenommen hat, zeigen die Zahlen:

In den Jahren von 2000 bis 2002 wurden auf den Balearen gerade einmal 31 neue Bauprojekte in Küstennähe realisiert – für 2007 waren über 170.000 Wohnungen geplant, mehrere Golfplätze und fünf  neue Sporthäfen.

Auch die Hafenerweiterung auf Ibiza wird von den Umweltschützern angeprangert. Sie sei unnötig und eine Gefahr für das marine Ökosystem, heißt es in dem Bericht. Vor allem die unter Naturschutz stehenden Seegraswiesen zwischen Ibiza und Formentera sind durch die Erweiterung gefährdet.

Und auch die Folgen des Klimawandels werden sich in den nächsten Jahrzehnten bemerkbar machen. Bis 2050 rechnet man mit einem Anstieg des Meeresspiegels von bis zu 20 Zentimetern. Dadurch wird die Küstenlinie um bis zu 15 Meter ins Landesinnere verschoben. Zudem wird für die Balearen ein heißeres Klima vorhergesagt. Die Folgen: Dürren und eine Zunahme von schweren Stürmen und sogar Hurrikans.

Freitag, 16. Juli 18:19 Uhr Alter: 2 Tage


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