Rettungsdienste mussten im Juni 234 Mal zu Einsätzen an den Strand
Die Notrufzentrale der Balearen hatte im Juni eine Menge zu tun. Insgesamt 234 Mal musste sie die Rettungsdienste zu Einsätzen an den Stränden schicken.
PALMA DE MALLORCA/SPANIEN (22.07.2010): Die Strände der Balearen sind im Sommer nicht immer ein Vergnügen. Oft genug passieren Unfälle oder andere Vorfälle, die den Einsatz von Rettungsdiensten nötig machen. Ganze 234 Mal mussten Polizei und Feuerwehr im Juni zu Einsätzen an den Strand eilen.
Die meisten Notrufe gab es mit 113 auf Mallorca, gefolgt von 69 auf Ibiza, 37 auf Menorca und 15 auf Formentera.
14 Schwimmer wurden im Juni bewusstlos aus dem Meer oder dem Hotelpool gezogen und mussten wiederbelebt werden. Bei 11 war die Reanimation erfolgreich – für drei Menschen auf Mallorca kam allerdings jede Hilfe zu spät
Die anderen Einsätze waren meist weniger dramatisch. Mal war der Motor eines Bootes ausgefallen oder es wurden Quallen am Strand gesichtet. Auch einige Alkoholvergiftungen, Hitzeschläge, Quallen- oder Seeigelstiche und Kreislaufprobleme mussten behandelt werden.
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