Gesundheitstourismus auf Mallorca
Immer mehr Patienten aus dem Ausland lassen sich auch mit schwerwiegenden Erkrankungen auf Mallorca behandeln.
PALMA DE MALLORCA/SPANIEN (27.07.2010): Das Krankenhaus Son Dureta in Palma de Mallorca verzeichnet einen großen Anstieg von Patienten aus dem Ausland, die sich auch bei schwerwiegenden Erkrankungen auf der Insel behandeln lassen. Viele Urlauber bleiben vor allem im Winter für längere Zeit auf Mallorca und führen ihre Behandlung, wie etwa eine Chemotherapie oder die Dialyse auf der Insel fort.
Insgesamt mussten im vergangenen Jahr 127.887 Urlauber auf Mallorca ins Krankenhaus – 15.346 von ihnen wurde stationär aufgenommen.
Die Hauptgründe für eine Einlieferung sind meist Verletzungen durch Unfälle, gefolgt von Viruserkrankungen, Lebensmittelvergiftungen, Alkoholvergiftungen oder einer Überdosis illegaler Drogen.
Im Sommer steigt die Zahl der eingelieferten Patienten in jedem Jahr sprunghaft an. Bis zu 400 Menschen lassen sich dann in Mallorcas größtem Krankenhaus an einem einzigen Tag behandeln, 32 Ärzte stehen dafür in der Notaufnahme bereit.
Im Winter dagegen nimmt die Zahl der Patienten stark ab, dafür nimmt die Schwere der Erkrankungen zu, was die Ärzte auf einen zunehmenden Gesundheitstourismus zurückführen.
Im Vergleich zu 2009 sind die Notfälle aber um etwa 10 Prozent gesunken. Im letzten Jahr war die Notaufnahme wegen der Schweinegrippe-Panik ständig überfüllt.
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