Michael Douglas könnte seine Stimme verlieren
Hollywood-Star und Teilzeit-Mallorca-Resident Michael Douglas wird voraussichtlich in Kürze die Therapie gegen seine Krebserkrankung beginnen. Läuft die Behandlung schief, könnte er sogar seine Stimme verlieren.
PALMA DE MALLORCA/SPANIEN/LOS ANGELES (20.08.2010): Hollywood-Star und Teilzeit-Mallorca-Resident Michael Douglas verliert möglicherweise seine Stimme. Das könnte die Folge einer achtwöchigen Bestrahlungs- und Chemotherapie sein, der sich der 65-Jährige aufgrund eines Tumors im Hals unterziehen muss.
Generell stufen die Ärzte die Heilungschancen als gut ein. Bis jetzt ist aber noch nicht bekannt, um welche Art von Krebs es sich bei Douglas handelt. Möglicherweise leidet der Schauspieler an Kehlkopfkrebs. Bei dieser Krankheit gibt es gute Genesungschancen. Dies gilt auch für den Fall, dass der Krebs fortgeschritten ist. Dies könnte bei Douglas der Fall sein.
„Zwischen 60 und 70 Prozent der Patienten überleben“, sagte Dr. Lawrence Tena vom New Yorker Beth Isreal Medical Zentrum. Allerdings kann die Therapie dazu führen, dass Douglas künftig beim Sprechen gehandicapt ist. Zumindest während der Behandlung dürfte Douglas sprachlich eingeschränkt sein. Sollte die Krankheit weit fortgeschritten sein, besteht nach Meinung von Experten sogar die Möglichkeit, dass der Kehlkopf ganz entfernt werden muss. Für einen Schauspieler, zu dessen Kapital die Stimme gehört, das Karriere-Aus.
Auch Douglas‘ Vater Kirk verlor schon einmal die Stimme nach einem Schlaganfall. Der heute 93-Jährige erholte sich davon wieder und erfreut sich heute noch relativ guter Gesundheit. Eine andere Folge einer Behandlung bei Michael Douglas könnte, bei negativem Verlauf, der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns sein. Es wird damit gerechnet, dass Douglas seine Therapie noch im Laufe dieser Woche in New York beginnt.
Klicken Sie hier, um den Artikel an einen Freund zu senden
Weitere Meldungen: