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Sonntag, 12.09.2010

          

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Balearen wehren sich gegen deutsche Flugsteuer

Keine Steuer für Balearen-Flüge fordern Regierung und Tourismusbranche von der deutschen Bundesregierung. Sie wollen mit allen Mitteln gegen die geplante Verteuerung kämpfen.

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Foto: Air Berlin

PALMA DE MALLORCA/SPANIEN/BERLIN (05.09.2010): Auf Mallorca formiert sich breiter Widerstand gegen die geplante deutsche Flugsteuer. Balearen-Regierung und Tourismusbranche wollen direkt Front gegen das Vorhaben der Bundesregierung machen, das zum 1. Januar eingeführt werden soll.

Die Abgabe sieht vor, dass Mallorca-Flüge künftig um acht Euro teurer werden. Das ist der vorgesehene Aufschlag bei Kurzstreckenflügen wie es im Falle von Mallorca und der übrigen Inseln der Fall ist. 

Die Steuer werde den Flugverkehr auf die Balearen negativ beeinflussen, warnte die Ministerin für Tourismus, Joana Barceló. Dies wirke sich um so gravierender aus, weil die Balearen auf diese Verbindung nach Europa angewiesen sei. Als diskriminierend bezeichnete der Vorsitzende der balearischen Hotelketten, Aurelio Vázquez, die Abgabe. „Das ist ungerecht und fügt touristischen Zielen wie den Balearen wirtschaftliche Schäden zu.“

Auch die deutschen Reiseveranstalter wie Thomas Cook, TUI, REWE und Alltours sowie auch die kleinen Anbieter positionieren sich eindeutig gegen die geplante Steuer. Diese sei schlimmer als die Ökosteuer, die 2002 auf den Balearen vorübergehend eingeführt wurde. Wie jetzt durchsickerte, soll die Abgabe bereits jetzt fällig werden, wenn jemand einen Flug ab 2011 auf die Balearen bucht.

Bislang verlangen Fluggesellschaften wie Air Berlin und auch andere aber noch die alten Preise. Außerdem ist die Steuer noch nicht spruchreif. Erst müssen Bundestag und Bundesrat noch zustimmen. Und dies gilt im Moment keineswegs als sicher.

Sonntag, 5. September 07:21 Uhr Alter: 8 Tage


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