Gefährliches Mittelmeer: Balearen an zweiter Stelle der Todesstatistik
Das Mittelmeer rund um Mallorca und die Balearen ist keine Badewanne. Nur in Galizien sind in diesem Jahr mehr Menschen ertrunken.
PALMA DE MALLORCA/SPANIEN (05.09.2010): 16 Menschen sind in den Gewässern rund um die Balearen in diesem Sommer bisher ertrunken. Damit belegt die Region zusammen mit Valencia den zweite Platz in der Statistik der tödlichen Schwimmunfälle.
Nur in Galizien kamen noch mehr Schwimmer ums Leben, dort waren es bisher 17. Insgesamt sind in spanischen Gewässern in diesem Jahr 80 Menschen ertrunken.
Auffällig ist, dass in diesem Sommer auch in Binnengewässern immer häufiger zu tödlichen Unfällen kommt. So sind in Kastilien und Leon und in Aragon elf Menschen in Sümpfen oder Flüssen gestorben.
Auf den Balearen waren ein Großteil der Opfer in der Altersgruppe zwischen 60 und 80 Jahren. Oft führen Vorerkrankungen zu gesundheitlichen Problemen im Wasser. Jüngeren Menschen werden dagegen häufig Alkohol und Drogen zum Verhängnis.
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