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Dienstag, 21.09.2010

          

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Spanier sind lauter als der Rest der Welt

Es liegt wohl in den Genen der Spanier, dass man etwas lauter ist als der Rest der Welt. Nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) müssen die meisten Spanier täglich einen Lärmpegel ertragen, der gesundheitsschädlich ist.

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PALMA DE MALLORCA / MADRID / SPANIEN (18.09.2010): Es liegt wohl in den Genen der Spanier, dass man etwas lauter ist als der Rest der Welt. Nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation müssen 70 Prozent der Spanier täglich einen Lärmpegel von mehr als 70 Dezibel (dB) ertragen.

Der gesetzliche Grenzwert liegt bei 65 dB, alles darüber kann die Gesundheit beeinträchtigen. Schon ein Geräuschpegel über 55 dB wird als störend empfunden und kann die Konversation erschweren. Damit ist Spanien nach Japan das zweitlauteste Land der Welt, und das schon seit vielen Jahren.

Anlässlich des „internationalen Tages gegen den Lärm“  erinnerte die „Staatliche Plattform gegen den Lärm“ daran, dass dies nicht irgendeine statistische Kuriosität sei, sondern ein Eingriff in die verfassungsmäßigen Grundrechte. Wie die Organisation mitteilte, ist die Hauptlärmquelle in Spanien der Verkehr, sowohl durch Autos, Lastwagen und Motorräder als auch durch Flugzeuge und Eisenbahnen. Gleich darauf folgen der Lärm durch Baustellen, durch Discotheken und generell der Freizeitgestaltung - speziell im Sommer.

Zu viel Lärm kann je nach Veranlagung eine ganze Reihe von Störungen auslösen, angefangen von Schwerhörigkeit bis zur Taubheit. Andere Symptome sind Nervosität, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen oder Probleme im vegetativen Nervensystem wie erhöhter Blutdruck oder Herzrhythmusstörungen. Wie ein Sprecher der „Plattform“ meinte, sind solche Probleme keineswegs „unvermeidlich“, sondern wären „leicht kontrollierbar“, indem dafür gesorgt wird, dass die Grenzwerte eingehalten werden.

Sonntag, 19. September 07:29 Uhr Alter: 2 Tage


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