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Samstag, 25.09.2010

          

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Residentenrabatt: Balearen befürchten Kürzung um 30 Prozent

Der Flugrabatt für Residenten steht weiter auf der Kippe. Die Balearen-Regierung befürchtet nun, dass die Vergünstigung im kommenden Jahr um bis zu 30 Prozent gekürzt werden könnte.

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PALMA DE MALLORCA / SPANIEN (22.09.2010): Auf den Balearen und auch auf anderen spanischen Inseln geht weiterhin die Angst vor einer Kürzung des Flugrabatts für Residenten um. Die Balearen-Regierung fürchtet, dass das spanische Infrastrukturministerium von José Blanco (Sozialdemokraten) die Ermäßigung um bis zu 30 Prozent kürzen könnte.

Bislang hat sich das Madrider Ministerium aber noch nicht konkret dazu geäußert, um wie viel das Budget, aus dem der Rabatt finanziert wird, verringert wird. Die Exekutive in Palma befürchtet jedoch, dass sich das Beschneiden der Mittel zwischen 20 und 30 Prozent abspielt. Damit könnte der bisherige Rabatt von 50 Prozent zumindest nicht mehr für das ganze kommende Jahr gewährt werden oder könnte auch ganz wegfallen, wenn die Mittel ausgeschöpft sind.  

Derzeit bezahlt das Infrastrukturministerium 132 Millionen Euro, um verbilligte Flüge für Residenten zwischen den Inseln und dem Festland zu subventionieren. Im Moment sind anscheinend nur 19 Millionen garantiert, mit denen Flüge zwischen den Inseln finanziert werden sollen, die im besonderen öffentlichen Interesse sind.

Bleibt die Unsicherheit hinsichtlich der übrigen 113 Millionen, die bislang dazu verwendet wurden, die Insellage auszugleichen. Davon profitieren im Schnitt 3,94 Millionen Passagiere, was durchschnittlich vier subventionierten Flügen pro Bewohner entspricht. Die durchschnittliche Ersparnis bei den Flügen beträgt dadurch 140 pro Jahr und pro Resident.

Die Balearen-Regierung rechnet in ihren pessimistischen Prognosen aber damit, dass die Zentralregierung diesen Betrag auf bis zu 79 Millionen Euro im kommenden Jahr herunterschrauben will. Angesichts der bedrohlichen Zeichen aus Madrid blicken nun alle balearischen Parteien gespannt auf die nächsten Tage. Ein Treffen zwischen Ministerpräsident Francesc Antich und der Staatssekretärin für Transportwesen, das am Montag stattfand, hat die Irritationen zwischen Palma und Madrid nicht ausgeräumt.

Mittwoch, 22. September 08:49 Uhr Alter: 3 Tage


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