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Sonntag, 03.10.2010

          

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Generalstreik auf den Balearen hat begonnen

Mehr als 350.000 Menschen auf den Balearen sind heute aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Die große Frage ist allerdings. wie viele tatsächlich den Aufruf zum Generalstreik befolgen und wie friedlich dieser verläuft.

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PALMA DE MALLORCA / SPANIEN (29.09.2010): Seit heute Nacht läuft der Generalstreik auf den Balearen und in Spanien. Auf den Inseln sind mehr als 350.000 Menschen von den Gewerkschaften aufgerufen, die Arbeit niederzulegen, um gegen die Arbeitsmarktreformen der spanischen Regierung zu protestieren.

Von 18 Uhr an halten die drei Arbeitnehmervertretungen CCOO, UGT und STEI-i auf der Plaza España eine zentrale Kundgebung ab. Von dort aus bewegt sich der Protestzug durch die Straßen der Stadt, um dann auf der Plaz Mayor zu enden. Auf Ibiza beginnt die Kundgebung um 19 Uhr auf dem Platz Vara del Rei, auf Formentera um 12 Uhr in Sant Ferran und auf Menorca um 19.30 Uhr in Mahón.

Die große Frage, die alle beschäftigt, ist, wie viele Menschen sich tatsächlich am Streik beteiligen.  Bei einigen Arbeitgebern gibt es auch gewisse Befürchtungen, dass die Streikposten der Gewerkschaften mit Gewalt verhindern, dass Betriebe arbeiten. Zumindest dürften die Streikposten versuchen, Überzeugungsarbeit zu leisten.

Auf Ibiza etwa, wo der Streik bereits gestern Abend vor Mitternacht begonnen hat, versuchten Streikposten, die Arbeiter der Nachtschicht zur Arbeitsniederlegung zu bewegen. Die Vereinigungen der balearischen Unternehmer (Afedeco) und der kleinen und mittleren Händler hoffen, dass ihre Angestellten aus freien Stücken entscheiden können, ob sie streiken oder nicht.

Seitens der balearischen Politik gibt es unterschiedliche Äußerungen. So lehnen die konservative Volkspartei (PP) und die ebenfalls zur konservativeren Ecke gehörenden Regionalpartei Unió Mallorquina ((UM) den Streik rundweg ab. „Das ist das Letzte, was Spanien derzeit braucht“, sagte PP-Sprecher im Parlament, Antoni Pastor. UM-Präsident Josep Melià glaubt, dass der Ausstand kein großer Erfolg wird und hofft, dass die Arbeitswilligen auch an ihren Arbeitsplatz gelangen können. Der Sprecher der Sozialdemokraten (PSOE) im Parlament, Antoni Diéguez, wiederum hofft, dass der Streik friedlich verläuft.

Mittwoch, 29. September 06:44 Uhr Alter: 4 Tage


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