Sie sind hier: Mallorca News / Nachrichten
Deutsch
Samstag, 02.10.2010

          

Anzeige:

       

       

       

       

       

Anzeige:

                

       

       

       

Anzeige:

          

       

       

       

Anzeige:

Generalstreik: Weniger Fisch auf den Märkten Palmas

Trotz des Generalstreiks wollen die Geschäfte auf Mallorca und den Balearen heute wie gewohnt arbeiten. Engpässe könnte es aber auf den Märkten an den Fischständen geben.

&wrap= | &md5=31957dcb60bdb2f097d0beee9f863e45" onclick="openPic('http://comprendes-mallorca.de/index.php?eID=tx_cms_showpic&file=uploads/pics/Fische_05.jpg&width=500m&height=500&bodyTag=&wrap= | &md5=31957dcb60bdb2f097d0beee9f863e45','808f85a858f4631ffb77d39593d3aa5b','width=497,height=340,status=0,menubar=0'); return false;" target="thePicture">

PALMA DE MALLORCA / SPANIEN (29.09.2010): Während der Flug- und öffentlichen Nahverkehr ein Schwerpunkt des Generalstreiks auf den Balearen sind, dürfte in den Geschäften und Restaurants Mallorcas und der anderen Inseln eher „business as usual“ herrschen. Zumindest erwarten Handel und Gastronomie für heute kaum Streiks.

Auch die Märkte Palmas öffnen zu den üblichen Zeiten, am größten Handelsplatz, dem Mercat Olivar erwartet man eine Streikbeteiligung von 20 Prozent der Stände. Besorgt sind Unternehmer wie El Corte Inglés, Eroski, Mercadona und auch die Unternehmervertretungen Afedeco und Pimem lediglich wegen der Streikposten der Gewerkschaften CCOO und UGT. Sie befürchten, dass diese Arbeitswillige vom Arbeiten abhalten.

Ein Sprecher der Kaufhauskette El Corte Inglés erinnerte daran, dass die Gewerkschaften Asga und Fetico, in denen viele Angestellten der großen Kaufhäuser organisiert sind, nicht zum Streik aufgerufen hätten. Hingegen hätten die streikenden Organisationen CCOO und UGT kaum Mitglieder in den Häusern. Höchstens zehn Prozent der Angestellten seien Mitglieder in diesen Arbeitnehmervertretungen. Daher rechnet man kaum mit Störungen in den Filialen von Palma.

Eroski schraubt die Zahlen sogar noch weiter herunter. Man rechne damit, dass höchstens ein Prozent der Beschäftigten dem Streikaufruf folgten, sagte Fernando Pereda, Generaldirektor von Eroski Syp. Möglicherweise ist dies zu optimistisch, immerhin, so gab Pereda zu, sind in der Supermarktkette rund 60 Prozent der Angestellten gewerkschaftlich organisiert, davon rund 40 Prozent bei CCOO und UGT. Um Störungen der Streikposten zu vermeiden, habe man schneller als sonst die Regale aufgefüllt.  Insgesamt rechne man heute mit einem eher schwachen Geschäft.

Auch Mercadona hat früher als sonst die logistischen Vorbereitungen für den Tag erledigt und will heute wie gewohnt den Kunden zur Verfügung stehen. Man gestehe aber den Angestellten das Recht auf Streik zu. Beim Olivar-Markt rechnet man damit, dass heute einige Fischhändler schließen könnten, weil keine Fische angeliefert werden.

Mittwoch, 29. September 09:59 Uhr Alter: 3 Tage


Klicken Sie hier, um den Artikel an einen Freund zu senden

    

Kommentare

Keine Einträge

Keine Kommentare gefunden.

Kommentar eintragen

Ins Gästebuch eintragen
 

Weitere Meldungen: