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Dienstag, 17.08.2010

          

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Tierisches Mallorca: Es gackert am Plaça de la Reina

Seit mehr als zwei Monaten lebt ein Huhn mitten in Palma de Mallorca an einer stark befahrenen Straße und wird langsam aber sicher zu Touristenattraktion.

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Foto: Eric Isselée - Fotolia.com

PALMA DE MALLORCA/SPANIEN (23.04.2010): Motorenlärm, laut sprechende Menschen, ein Flugzeug startet über der Bucht  – alles Geräusche, die zu einer Stadt wie Palma passen. Doch was ist das? Mitten der Großstadt-Kakophonie ein deutlich vernehmbares Gackern.

Eine Halluzination, ausgelöst durch den fehlenden Stress im Urlaub? Nein, dieses Gackern stammt von Maria, dem neuen Maskottchen des Café Lírico.

Woher sie kam weiß niemand. Eines Tages war sie einfach da, und jetzt lebt sie schon seit zwei Monaten in einem Feigenbaum an der Ecke Plaça de la Reina/Avenida Antoní Maura. Futter bekommt sie hier mehr als genug, denn seit Maria vor dem Café um die Tische stolziert fallen immer mehr Krümel rein zufällig vom Teller. Und auch die Angestellten mögen den ungewöhnlichen Gast: „Sie ist nun schon so lange hier, sie gehört einfach dazu“ sagt der Salvador, ein Angestellter des Cafés und fügt liebevoll und fast ein wenig stolz hinzu „sogar fliegen kann sie“. Ein Talent, das das Großstadthühnchen wohl auch schon einmal vor der Bratpfanne gerettet hat. Vor einigen Wochen versuchten vier Männer Maria einzufangen - ein unmögliches Unterfangen, denn die Henne hob ab und flog laut schimpfend davon.

Mittlerweile entstehen die wildesten Geschichten rund um das liebe Federvieh. So wurde sie gesehen als die an der Avenida Antoní Maura zusammen mit einem anderen Huhn den Zebrastreifen überquerte. Ein Stammgast des Lírico schwört, dass Maria immer kommt wenn Barca spielt um sich die Übertragung anzusehen. Seit Kurzem kommen auch immer mehr Touristen um das Huhn zu sehen. Und plötzlich muss eine Attraktion Palmas um ihren Stand als meistfotografiertes Objekt der Balearenmetropole bangen: In Sichtweite des Cafés thront majestätisch die Kathedrale von Palma über der Altstadt und zieht seit 700 Jahren die Blicke auf sich – nun hat sie Konkurrenz bekommen, von einer kleinen Henne namens Maria.



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